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OAS 2019 – Was für ein Tag!

Ja, liebe Leute. Abwechslung war das große Stichwort, vor allem beim Wetter. Wir hatten 30 Grad Hitze und Sonnenschein, Sturm, Gewitter, einen leicht bewölkten, lauen Sommerabend und schönen Landregen. Davon lassen sich echte Rock- und Metalfans natürlich nicht abschrecken, und so wurde das OAS-Team von euch nicht enttäuscht. Fans von nah und fern sind wieder zahlreich angereist, die Bands haben alles gegeben und wussten auch musikalisch zu überzeugen.

Wegen des plötzlich aufkommenden Gewittersturms konnten Artemis Rising aus Sicherheitsgründen leider nicht das gesamte Set spielen, aber nach der Pause heizten die Lokalmatadoren Kraftakt wieder ordentlich ein. Empire of Giants spielten drei Viertel ihres Sets im strömenden Regen, was die zahlreichen Zuschauer vor der Bühne jedoch nicht davon abhielt, einen ordentlichen Moshpit aufzubauen – Respekt. Bei Mara und Iron Horses hatte sich das Wetter wieder beruhigt, so dass auch die weniger Regenfesten die Auftritte genießen konnten – ein würdiger Abschluss! So gingen alle Besucher des OAS kurz nach Mitternacht satt und zufrieden nach Hause. Aber seid nicht traurig – bald beginnen wieder die Vorplanungen für 2020…

So sah es aus:

OAS 2019 #7: Kraftakt

Dynamisch, stark und wild… beschreibt den harten, aber mit viel Melodie zelebrierten Sound von KRAFTAKT aus Lüneburg.

Kraftakt aus Lüneburg

Die sechs aus Lüneburg und Ebstorf im Landkreis Uelzen stammenden Musiker setzten sich im Sommer 2017 zusammen und kreierten mit ihren eigenen Songs einen Sound. Harte Gitarrensounds im Wechsel mit subversiven Passagen, ausgefeilten Drums sowie tiefem, warmen Bass geht in Harmonie mit einer klangvollen soullastigen Stimme sowie einem Shouter, der Mark und Knochen erschüttern lässt. Dies gekreuzt mit gehaltvollen Texten in Deutsch, die nicht mehr und nicht weniger als das Leben in seinen Grundfesten beschreiben. Abgerundet wird der sich hieraus ergebende „New Rock“ mit modernen Synthesizer-Elementen, die dem Klangbild eine individuelle Charakteristik geben. Dieser facettenreiche Sound ist daher ein wahrer „Kraftakt“.

Kraftakt sind Tim Karlmann (Gitarre), Christian Sander (Drums), Sven Sander (Gitarre), Daniel Fischer (Bass), Dominik Schlüter (Gesang) und Daniel „Barry“ Brach (Shoutings/Gesang). Die Musiker spielten schon in verschiedensten Bands wie Nate, Bittersweet Riot, Snapkin, Forensic Details, My Extasy, Gypsy Spice und Horror in Harmony. Geprobt wird in einem kleinen Proberaum von Let‘s Rock in Lüneburg.

Bei Kraftakt treffen viele Einflüsse und eine Menge Bühnenerfahrung aufeinander, die nach anderthalb Jahren intensiven Songwritings und der Album-Produktion endlich auch live auf die Bühne gebracht wird. Ihr erstes Album „Auftakt“ erschien im Juni 2018, als CD und digitaler Download auf den bekannten Musikplattformen im Internet. Seit Anfang des Jahres 2019 arbeiten die 6 KRFATAKT Musiker an den Songs einer, noch in diesem Jahr erscheinenden EP.

Auch die neuen Songs sind ein wilder Ritt durch die vielfältigen musikalischen Einflüsse der Band mit harten Gitarren, heftigen Rhythmuswechseln getragen von einem Fundament aus Drums und Bass, einprägsamen Melodien und Shoutings, modernen Synthesizern, epischen Bläsern und Streicherarrangements.

OAS 2019 #6: Iron Horses

Iron Horses aus Kröpelin bei Rostock werden der Headliner des Open Air Seedorf 2019 sein! Die Band wurde im August 2000 von Manuel Arlt, Sven Möller und Sebastian Wegner gegründet. Der aktuelle Schlagzeuger Gino Roepke trat der Band 2013 bei.

Headliner beim OAS 2019: Iron Horses aus Kröpelin

Die erste LP Titan ’n‘ Bones erschien 2007, die in der Presse hervorragende Kritiken erhielt und brachte die Band einen großen Schritt nach vorne. Aufgrund dieser Platte spielte die Band Shows mit Molly Hatchet, Rose Tattoo, Alice Cooper, Grave Digger und Doro. Im Jahr 2013 bekamen Iron Horses einen Plattenvertrag mit T-Rave Records und veröffentlichten die LP Black Leather. Der Bassist Ludwig Wabra stieß 2015 zu den Eisernen Pferden und komplettierte das Line-Up. „Diese Band ist definitiv nicht langweilig“ aufgrund der sehr individuellen Gesangsleistung von Sebastian Wegner und den kraftvollen, immer auf den Punkt gebrachten Musikstücken seiner Band.

Harter und aggressiver Rock’n’Roll, der in den Achtzigern verwurzelt ist, gepaart mit wundervollen Blues beeinflussten Gitarrensolis.
Diese Mischung kommt ziemlich frisch. Sehr eigen! Sehr authentisch!

OAS 2019 #5: Not my Art

Eine hochdynamische und energiegeladene Liveperformance gepaart mit harten, drückenden Riffs und verschiedensten Vocals. Genau das liefern NOT MY ART. Der moderne Sound der Band besteht dabei aus den unterschiedlichsten Einflüssen von Alternative Rock zu Hardcore, Rap zu Metal.

NOT MY ART aus Nordenham

Der Release der Single „Saturday Night Knock-Out“ und dem dazugehörigen Musikvideo läutete die Veröffentlichung des Debütalbums APEX ein, welches am 18.05.2018 in Eigenregie veröffentlicht wurde. Durch das ganze Album zieht sich die Motivation der Jungs etwas ganz Neues zu erschaffen.

In den Songs liefert NOT MY ART vor allem die Message „Genieß dein Leben, egal was es kostet“, während in anderen Songs die Tiefe und Abgestumpftheit des Menschen behandelt wird.

In Shows zusammen mit Anchors & Hearts, Words of Farewell, Nailed to Obscurity und Mob Rules wurde genau das geliefert: völlige Hingabe zur Musik und Liveshow.

OAS 2019 #4: Mara

MĀRA ist eine Death/Thrash/Groove-Metal Band , die zurzeit in zwei Ländern beheimatet ist: Deutschland und Lettland.
Die Band wurde erst im Jahr 2018 gegründet, hat aber schon auf zahlreichen Metal-Festivals in Italien, Deutschland und Lettland neben bekannten Bands wie Sepultura, Krisiun, Satyricon und Septicflesh gespielt. Im April 2019 ist eine große Europa-Tour geplant, die MĀRA durch Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien und die Schweiz führen wird.

MĀRA aus Lettland

Einen Eindruck vom Musikstil der Band könnt ihr von den bisher drei veröffentlichten Musikvideos „Sell Your Soul“, „Label Me Insane“ und „Blameshifter“ sowie von der Debut-EP „Therapy For An Empath“ bekommen.
MĀRA hat 2 Auszeichnungen auf den Latvian Metal Music Awards 2018 für das „Album des Jahres“ (Therapy For An Empath) und „Bester Gesang“ (Māra Lisenko) abgeräumt.

OAS 2019 #3: Empire of Giants

Mit Wucht, mit emotionaler Kraft, mit dem Hunger nach der kompletten Vielfalt des Lebens – EMPIRE OF GIANTS aus Berlin sind Female/Male Fronted Metal, der es richtig macht. Mit der eindringlichen Powerstimme von Sängerin Kira und der schier unendlichen Energie von Frontteufel Basti bricht das Sextett auf zu einer Reise in alle Landschaften, die die Grauzone zwischen Metal, Rock und Core zu bieten hat.

Empire of Giants aus Berlin

Melodische Hooklines treffen auf Härte, Pausen auf machtvolles Gedresche, Clean-Gitarrensound auf wummernde Tanzparts. Seit 2016 treiben es EMPIRE OF GIANTS von der Hauptstadt aus so weit, wie es geht, um Grenzen zu sprengen, Vorurteile aufzulösen und Klischees aus dem Weg zu kicken. Die Botschaft in den Lyrics: Wir haben nur eine Welt und ein Leben – lebt es. Jetzt. EMPIRE OF GIANTS konnten innerhalb eines Jahres fast 30 Live-Auftritte im gesamten Bundesgebiet spielen, während sie die Aufnahmen zur ersten 6-Track-EP “A New Colour” in den renommierten Chameleon Studios Hamburg mit Chris Harms („Lord of the Lost“) und Eike O. Freese auf Platte abschlossen. Die Fortsetzung der Live-Shows wurde 2018 abgerundet durch eine erste Auslands-Tour in Tschechien. Momentan stecken sie ausserdem in der Vorbereitungs-Phase zum ersten Album, das Anfang 2019 erscheinen wird. Für Leute, die gerne über den musikalischen Tellerrand schauen.

Mehr von EMPIRE OF GIANTS findet ihr auf der Homepage: http://www.empireofgiants.eu

OAS 2019 #2: Artemis Rising

ARTEMIS RISING – seit 2013 ist das junge Quintett aufstrebender Musiker auf den Bühnen Deutschlands unterwegs und versorgt die Republik mit einer einzigartigen Kombination aus modernem energiegeladenem Post-Hardcore und einer Neuauflage klassischer Metalcorestrukturen. „2007 hat angerufen – die wollen ihr Gitarrenriff zurück“ trifft auf eine genreübergreifende Interpretation der einzelnen Fließrichtungen der modernen Core-Szene.

Artemis Rising

Mit ihrem 2018 erschienen Debutalbum „Ascension“ hat die Band ihren bisherigen Sound Band konsequent weiterentwickelt, dabei aber auch stärkere Kontraste gesetzt. Das gilt sowohl für die 10 Titel des Albums untereinander, als auch für die Dynamik innerhalb der Songs: Es wurde ruhiger, es wurde härter – es wurde technischer, es wurde simpler – es wurde eingängiger, es wurde unvorhersehbarer als auf allen vorherigen Releases.
Mit neuem Album und neuer Liveshow im Gepäck werden ARTEMIS RISING die Fans vor der Bühne begeistern.

OAS 2019 #1: Trail of Blood

Im Jahre 2005 gegründet, hat sich 2013 die aktuelle Besetzung der Thrashmetal Band Trail of Blood bestehend aus Florian Ewert (Gitarre/Maingesang), Andy Herrmann (Schlagzeug) David Hallmann (Gitarre) und Tobias Foedisch (Bass/Background-Gesang) zusammengefunden.

Trail of Blood aus Parchim

In der neuen Besetzung wurde Anfang 2015 das Album „Savage Tales From The Spineless“ und im September 2017 das Album „Judas Evangelion“ veröffentlicht.
Das Konzeptalbum über das umstrittene Evangelium des Judas´  wurde durch die Fachpresse wie das „Rockhard“ und das „Deaf forever“ gelobt und stellt die Qualitäten der Band unter Beweis.
Die Truppe aus Parchim kombiniert zweistimmige Gitarrenleads mit messerscharfen Thrashriffs. Das Ganze wird dann durch schnelle Doublebassdrum-Einlagen auf Tempo gebracht.

Trail of Blood sind eine technisch versierte Liveband, die mit einer ordentlichen Portion Energie die Nackenmuskulatur der Headbanger beansprucht. Dass zwischen Thrash -und Deathmetal oft nur ein schmaler Grad liegt, beweist der Mecklenburgische Vierer immer wieder. Häufige Vergleiche sind Testament, Exodus und auch Arch Enemy.

2019er Line up komplett!

Liebe Freundinnen und Freunde des gepflegten Metal. Gute Nachrichten vom OAS: Die sieben Bands für 2019 sind gebucht und freuen sich schon, für Euch spielen zu dürfen. Ein Ticketvorverkauf wird, wie auch in den vergangenen Jahren, ebenfalls in Kürze eingerichtet werden.

Ab dem kommenden Wochenende werden wir Euch jede Woche mindestens eine Band des OAS 2019 vorstellen, seid also schon jetzt gespannt. Folgendes sei schon mal versprochen: Es wird wieder interessant, abwechslungsreich und ein wenig international.

Den Headliner werde naturgemäß ich erst in einigen Wochen präsentieren, jedoch kann ich vielleicht schon so viel verraten: An dieser norddeutschen Band werden zu später Stunde die Freunde des härteren Classic-Metal, beeinflusst von Motörhead und Judas Priest, ihre helle Freude haben!